Bayreuth Bürger im Gespräch !4. Jahrhundert

... AUF BASIS SCHRIFTLICHER QUELLEN

Bedingt durch die Zerstörung der Stadt durch die Hussiten ist sämtliche Schriftlichkeit aus der Zeit vor 1430 verloren. Erst das Stadtbuch von 1464, nach der Zerstörung 1430 begonnen und die Steuerregister ab 1444 erlauben uns einen Blick zurück in das spätmittelalterliche Bayreuth.  

Hier in Bayreuth, wie in anderen Städten auch, bilden Handwerker, Gewerbetreibende, Händler und Kaufleute den Kern des Bürgertums. Daneben die städtischen Bediensteten und abgehoben davon ... HIER mehr erfahren


... AUF BASIS ARCHÄOLOGISCHER QUELLEN

Auskunft über das Leben im mittelalterliche Bayreuth, geben hier besonders die Befunde und Funde zweier Stadtgrabungen. Zum einen die Grabung "Alte Lateinschule" von 1990, in Erdgeschoß und Hof des (heutigen) Historischen Museums der Stadt Bayreuth und die (Brunnen)Grabung "Ehemalige Schmiedgasse" von 2002 im Innenhof der Regierung von Oberfranken.

Den archäologischen Funden in der "Alte Lateinschule", entsprechend wurde das Gebiet um die Stadtkirche etwa um 1200, entlang neu angelegter Gassen kleinteilig und wenig aufwendig bebaut, aufgesiedelt. Das Areal wurde etwa ab der Mitte des 13. Jh. ... HIER mehr erfahren


... HANDEL + HANDWERK

Obwohl Bayreuth an der Handelsstraße von Nürnberg nach Leipzig liegt beseht die wirtschaftlich Funktion der Stadt in erster Linie in der eines regionalen Markt- und Handelsorts. Warenumschlag und Fernhandel spielt eine nicht unbedeutende aber eher untergeordnete Rolle. Das Handwerk deckt dementsprechend schwerpunktmäßig die regionalen Grundbedürfnisse. Eine Steuerliste aus den Jahr 1444 dokumentiert das ganze Spektrum städtischen Handwerks ... HIER mehr erfahren